Neuer Vorstand

10 Jahre leitete Rüdiger Blaschke den Hospiz-Förder-Verein e.V. Itzehoe als erster Vorsitzender. Während dieser Zeit gab es viele kleine und große Veränderungen zu begleiten. Neben der hospizlichen Sterbebegleitung wurde die Begleitung Trauernder immer wichtiger, sodass sie heute einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit darstellt. Da auch die Aufgaben in der Koordination immer umfangreicher werden, entschloss sich der Vorstand 2019 eine hauptamtliche Koordinatorin für unseren ambulanten Hospizdienst zu suchen. Bei den Auswahlgesprächen mitten in der Pandemie war der Vorstand sehr gefordert. Mit Nina Holz haben wir eine engagierte Koordinatorin gefunden, die zudem unsere Haltung, uns auch auf jüngere Menschen in der Hospizarbeit auszurichten, nach außen trägt. 

Mit der Aufgabe, als Vorsitzender nun auch Mitarbeiterinnen-Führung zu übernehmen, dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten am Albert-Schweitzer-Ring und der neu entstehenden Kooperation mit dem stationären Hospiz, äußerte Rüdiger Blaschke den Wunsch, auch den Vorstandsvorsitz in jüngere Hände zu geben. In Melanie Bangert, der bisherigen 2. Vorsitzenden, sah er eine geeignete und sehr kompetente Nachfolgerin und Rüdiger Blaschke war sehr erfreut, dass sie seinem Vorschlag zustimmte. In der Mitgliederversammlung im November 2022 stellte sich somit Melanie Bangert zur Wahl und wurde von den Mitgliedern zur 1. Vorsitzenden des Hospiz-Förder-Vereins gewählt. Rüdiger Blaschke stellte sich als 2. Vorsitzender zur Wahl und steht damit Melanie Bangert, als auch dem Vereinsvorstand weiterhin zur Seite.

Diese Veränderung war nicht die einzige bei dieser Mitgliederversammlung. Karin Hansen, als Beisitzerin und Dieter Andres, als Schriftführer haben auf eine erneute Kandidatur für den Vorstand verzichtet. Wir danken den beiden für ihre langjährige und engagierte Arbeit in unserem Vorstand. Für sie wurden Kirstin Baade, als Beisitzerin und Andrea Bünz, als Schriftführerin in den Vorstand gewählt. Wir freuen uns über diese neue Zusammensetzung des Vorstands und hoffen auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Für die berühmten „ersten 100 Tage“ hat sich Melanie Bangert vorgenommen, allen neuen Vorstandskollegen die Möglichkeit zu geben, die Strukturen der Vereinsarbeit kennenzulernen und zu verstehen. Außerdem wird sie regelmäßig im Austausch mit der Koordinatorin Nina Holz sein, um einen Einblick in die tägliche Arbeit des ambulanten Hospizdienstes zu haben und ihr als „Chefin“ gut zur Seite stehen zu können. Im Spätsommer wird es dann einen Klausurtagung des Vorstandes geben, um über die zukünftige Ausrichtung des ambulanten Hospizdienstes in den Austausch zu kommen, denn auch hier soll sich künftig unsere Offenheit jüngeren Menschen gegenüber widerspiegeln, die sich in der Hospizarbeit engagieren wollen.